Endokrinologie

Die Endokrinologie, das ist die Lehre von den Hormonen und den hormonell bedingten Erkrankungen, insbesondere von denen der großen hormonbildenden Drüsen, wie der Hypophyse, der Nebenniere, der Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, des Pankreas und der Geschlechtsdrüsen.

Das wichtigste diagnostische Werkzeug des Endokrinologen ist nicht, wie häufig fälschlich angenommen, das Labor – es sind die Ohren, der Mund und das Hirn. Denn: Zuhören, Fragen und Nachdenken sind die Basis der Diagnostik hormoneller Störungen. Um zum Ziel zu gelangen, muss ein Endokrinologe im wahrsten Sinne des Wortes „ganzheitlich“ vorgehen: Alle Überlegungen müssen den gesamten Menschen umfassen, den zeitlichen Verlauf der Krankheitsgeschichte und Symptomatik, die persönliche und medizinische Vorgeschichte und vor allem aber auch das Vorhandensein spezifischer Zeichen einer bestimmten hormonellen Störung. Nur dann ist es möglich, eine Verdachtsdiagnose zu formulieren und zielgerichtet diejenigen Hormone im Blut zu bestimmen, die dabei helfen könnten, diesen zuvor formulierten Verdacht zu erhärten oder aber zu widerlegen.

In vielen Fällen kann eine fachgerechte endokrinologische Diagnostik darin bestehen, die Krankheitsgeschichte und Symptome zu analysieren und die richtigen Fragen zu stellen. Einige Zeichen spezieller hormoneller Erkrankungen sind so wichtig und typisch, dass ihr Fehlen das Vorhandensein dieser Erkrankung sicher ausschließt, ohne dass dafür eine Laborkontrolle zwingend notwendig wäre.

Die häufig durchgeführte Bestimmung eines „Hormonstatus“, also die Messung verschiedenster Hormone im Blut ohne spezifische Fragestellung, ist nicht zielführend, da ein Hormonparameter immer nur im Rahmen des Verdachtes auf eine spezifische hormonelle Störung interpretierbar wird. Da sich in der Regel kein Informationsgewinn aus so einer Untersuchung ergibt, bieten wir sie nicht an.

Aus Gründen der Kassenzulassung können wir unsere endokrinologische Sprechstunde nur privatversicherten Patienten, nicht aber Patienten mit gesetzlicher Krankenversicherung oder Selbstzahlern anbieten.

Wegen der großen Nachfrage ist eine Neuvorstellung in unserer endokrinologischen Sprechstunde derzeit nur bei gesicherten hormonellen Notfällen (z.B. Morbus Addison, Hypophysen-Insuffizienz, Hyperthyreose, Cushing-Syndrom o.ä.) möglich. Wir würden dann Ihren Hausarzt bitten, Ihren Fall kurz telefonisch bei uns vorzustellen, damit bezüglich der Dringlichkeit einer Terminvergabe entschieden werden kann. Selbstzuweisungen können wir leider nicht akzeptieren.

Wir freuen uns darauf, Ihnen helfen zu können!

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